Schweden, von der Eisenzeit bis zum Mittelalter
Diese Reise erstreckt sich auf acht, oder bei einer tieferen Entdeckung,, über zehn Tage, ohne Anreise und Rückreise, also von der schwedischen Grenze oder einem der Flughäfen in Kopenhagen, Stockholm oder Göteborg aus. Auch wenn man bei dieser Reise sehr viel über die Entstehung Schwedens, und auch den Einfluss deutscher Einwanderer, erfährt, so wird man natürlich auch das moderne Schweden entdecken.
Bereits am ersten Tag kann man 2000 Jahre Schwedens entdecken, falls man morgens mit einer Fähre in Ystad, Trelleborg oder auch Malmö ankommt, beziehungsweise sehr früh am Morgen in Kopenhagen Kastrup landet, da man in diesem Fall nicht nur die Ales Stenar entdecken kann, sondern man auch bei einer Führung in Ystad die ursprünglich katholische Kirche Sankta Maria (13. Jahrhundert) mit dem einzigen Turmwächter Schwedens und anschließend auch mehr über des Franziskanerklosters mit seinem Klostergarten, ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert, erfährt. Während des Spaziergangs findet man weitgehend noch ein mittelalterliches Städtchen mit Gebäuden die noch erbaut wurden als Ystad zu Dänemark gehörte.

Auf der Strecke zwischen Ystad und Malmö kann man in Trelleborg die Rekonstruktion einer Ringburg der Wikinger mit einem Langhaus besuchen, nämlich die Trelleborg nach der auch die Kleinstadt benannt wurde und deren älteste Teile bis gegen das Jahr 980 zurückreichen..An der Trelleborg kann man auch zwei Runensteine aus dem Beginn der christlichen Zeit Schwedens entdecken, wobei die Inschriften der beiden Steine allerdings bis heute nicht eindeutig übersetzt werden konnten.
Bei der Ankunft in Malmö, wo auch die erste übernachtung geplant ist, entdeckt man zuerst die modernsten Sehenswürdigkeiten der Stadt, nämlich die öresundbrücke (von einem Aussichtspunkt aus), den Turning Torso und den futuristischen Bau Malmö Live, auch wenn man am ältesten Renaissanceschloss Schwedens (Malmöhus) anhält um mehr über die mittelalterliche Befestigungsanlage Malmös und seine Bedeutung zu erfahren.
Zu Fuß entdeckt man dann den historischen Teil Malmös die teilweise bis zum 14. Jahrhundert zurückreicht, als Malmö nicht nur zu Dänemark gehörte, sondern dort auch der katholische Glaube noch dominierte. Während auf dem Lilla Torget die mittelalterlichen Fachwerkhäuser dominieren, findet man nur wenige hunderte Meter davon entfernt einen typischen Bau aus der Zeit der Hanse und in der Sankt Petri Kirche kann man in einer Kapelle die Kalkmalereien aus der katholischen Zeit Schwedens aus der Nähe sehen. Während eines Spaziergangs wird man aber auch die Reste der ehemaligen Bastionen sehen, das Rathaus, die Residenz und zahlreiche Sehenswürdigkeiten Malmös mehr die alle deutlich machen dass die Geschichte Malmös weitaus mehr mit Deutschland und Dänemark verbunden ist als mit der frühen Geschichte Schwedens.

Von Malmö aus führt die Reise dann nach Uppåkra, die einst größte Handelsstadt der Wikinger, in der enorm viel Goldschmuck aus jener Zeit gefunden wurde, uUnd die bis heute nicht vollkommen ausgegraben wurde, jedoch einen guten Einblick in die nahezu 300-jährige Geschichte der Wikinger bietet. Von hier aus fährt der Bus nur wenige Kilometer, da in Lund, der ältesten Bischofsstadt des alten Dänemarks, einige Wunderwerke Schwedens zu finden sind, insbesondere die Domkirche mit der romanischen Krypta aus dem Jahr 1123, ein Monument aus der katholischen Zeit des Nordens. Sowohl die restaurierte astronomische Uhr, die zweimal am Tag ertönt, als auch die Taufkapelle wurden noch während der katholischen Epoche Dänemarks und Schwedens geschaffen, während das Mosaik über dem Hauptaltar erst im 20. Jahrhundert aus venezianischem Glas geschaffen wurde. Die einstündige Wanderung durch das Zentrum Lunds bietet jedoch auch zahlreiche andere,bedeutende Sehenswürdigkeiten, und natürlich eine der wenigen Kulturapotheken Schwedens.
Das nächste Ziel der Reise ist die Stadt Kalmar, jene Stadt die im 13. Jahrhundert die bedeutendste Handelsstadt der Hanse in Schweden war, bis 1658 die Grenzstadt zu Dänemark ausmachte, dadurch also auch die bedeutendste Militärstadt Schwedens war. Das Schloss Kalmars wurde bereits im 12. Jahrhundert als Festung begonnen und gehört zu den vier Festungen die Schweden im Mittelalter weitgehend die Unabhängigkeit garantierten. Während einer Stadtführung erfährt man auch vieles über die mittelalterliche Stadtmauer und entdeckt die nicht ganz stilreine Barockkirche, die vollkommen während der protestantischen Epoche erbaut wurde und daher keinerlei katholischen Elemente enthält.
Das nächste Ziel der Reise ist die Stadt Kalmar, jene Stadt die im 13. Jahrhundert die bedeutendste Handelsstadt der Hanse in Schweden war, bis 1658 die Grenzstadt zu Dänemark ausmachte, dadurch also auch die bedeutendste Militärstadt Schwedens war. Das Schloss Kalmars wurde bereits im 12. Jahrhundert als Festung begonnen und gehört zu den vier Festungen die Schweden im Mittelalter weitgehend die Unabhängigkeit garantierten. Während einer Stadtführung erfährt man auch vieles über die mittelalterliche Stadtmauer und entdeckt die nicht ganz stilreine Barockkirche, die vollkommen während der protestantischen Epoche erbaut wurde und daher keinerlei katholischen Elemente enthält.

Bei einer Reise in die Vergangeneheit Schwedens darf natürlich ein Besuch auf Öland nicht vergessen werden, auch wenn man dort, aus Zeitmangel, nicht einmal die gesamte südliche Insel entdecken kann. Auch wenn man wählen kann welches der beiden Schlösser man auf Öland besuchen will, so sollte man bei der Rundfahrt auf jeden Fall beim gigantischen Grabfeld der Insel, den Lerkaka Mühlen und natürlich der Rundburg anhalten. Bei einem Besuch der Rundburg ist man in der Lage die gesamte Entwicklung der Burg innerhalb von drei Epochen zu entdecken, angefangen von der Eisenzeit und der Völkerwanderung bis zur Entwicklung eines Wikingerdorfes.
Bei einer Reise in die Vergangeneheit Schwedens darf natürlich ein Besuch auf Öland nicht vergessen werden, auch wenn man dort, aus Zeitmangel, nicht einmal die gesamte südliche Insel entdecken kann. Auch wenn man wählen kann welches der beiden Schlösser man auf Öland besuchen will, so sollte man bei der Rundfahrt auf jeden Fall beim gigantischen Grabfeld der Insel, den Lerkaka Mühlen und natürlich der Rundburg anhalten. Bei einem Besuch der Rundburg ist man in der Lage die gesamte Entwicklung der Burg innerhalb von drei Epochen zu entdecken, angefangen von der Eisenzeit und der Völkerwanderung bis zur Entwicklung eines Wikingerdorfes.
Nach einem Besuch der Insel Öland geht die Reise Richtung Stockholm, jedoch mit einem Aufenthalt in der Stadt Västerås, insbesondere am Grabhügel Anundshög mit mehreren Schiffsetzungen und einem Runenstein, sowie dem Freilichtmuseum Vallby mit seinen Bauten die teilweise bis zum 17. Jahrhundert zurückgehen und das Stadt- und Landmilieu früherer Zeiten beleuchtet.
Nach einer weiteren Stunde im Reisebus gelangt man nach Stockholm, der Hauptstadt Schwedens. Nach einer Stadtrundfahrt mit dem Bus, die zu den weiter vom Zentrum entfernten Sehenswürdigkeiten führen, entdeckt man die Gamla Stan, also die Altstadt, die man nur zu Fuß erschließen kann und im Mittelalter die gesamte Stadt ausmachte. Die Erkundung der Altstadt nimmt natürlich mindestens zwei Stunden in Anspruch, da hier nicht nur das königliche Schloss zu finden ist, sondern auch sehr unterschiedliche Sehenswürdigkeiten und Stadtteile, denn das jüdische Viertel unterscheidet sich deutlich von jenem der Händler oder der Handwerker, wobei die Hanse ebenfalls eine wichtige Rolle in Stockholm spielte und aus dem ursprünglichen Gebäude der Gilde die Deutsche Kirche entstand. Hier liegen aber auch die ältesten Bankgebäude Europas und die engste Gasse Schwedens.
Bei einer Reise in die Vergangenheit Schwedens, sollte in Stockholm natürlich nicht die vollkommen restaurierte Wikingerstadt Birka vergessen werden, die das nördlichere Gegenstück von Uppåkra ist, jedoch als eine Art Abenteurpark aufgebaut wurde und, dank der Repliken, das Gefühl bietet in die Welt der Wikinger einzutauchen.
Wenn die Reise tiefer in die Geschichte Schwedens gehen sollte, so sollte man bei Stockholm auch einen Ausflug in das Gamla Uppsala mit seinen Königshügeln einplanen, dem Wikingermuseum und der Kirche die 1164 zur Kathedrale wurde.und, zumindest nach der Legende, auf einem früheren, heidnischen, goldenen Tempel erbaut wurde. Mit einem kleinen Umweg kann man dann noch die im 15. Jahrhundert eingeweihte, ursprünglich katholische Kathedrale Uppsalas besuchen, ein Wunderwerk der Baukunst und die größte Domkirche der nordischen Länder. Natürlich ist man, bei entsprechender Planung, auch in der Lage weitere Sehenswürdigkeiten Uppsalas zu besuchen, zum Beispiel das Schloss, den Botanischen Garten, die alten Universitätsgebäude und dan Linnégarten. Es ist empfohlen von hier aus nach Stockholm zurückzukehren um am nächsten Tag Fahrzeit zu sparen.
Natürlich muss man den nächsten Tag, wenn es Richtung Malmö geht, nicht die gesamte Zeit im Bus sitzen, sondern es bieten sich mehrere kürzere Aufenthalte an, denn Vimmerby ist nicht nur wegen Pippi Langstrumpf bekannnt, sondern auch weil das Zentrum einen mittelalterlichen Charakter aufweist. Oder Växjö und die Domkirche mit dem einzigartigen Altar des Glaskünstlers Bertil Vallien. und natürlich Söderköping um auch einen Abstecher an den Göta Kanal zu machen und gleichzeitg die Laurentii Kirche zu besuchen in der noch mehrere Elemente aus der katholischen Zeit Schwedens erhalten sind. Neben der Kirche findet man einen Runenstein aus dem Ende der Wikingerzeit, der belegt dass die Stadt zu jener Zeit bereits katholisch war. Söderköping hat bis heute seinen mittelalterlichen Charakter behalten, weshalb die Kleinstadt auch in Filemn mit Inga Lindström zu entdecken ist.
Nun setzt die Reise nur noch Richtung Malmö fort, von wo aus man bald wieder die Heimat erreicht.
Reisebüros können über uns nähere Informationen zur Planung der Reise erhalten und auf diese Weise auch eine relativ preisgünstige Reise anbieten.
Reiseführer Schweden: Malmö die Geheimnisse einer Stadt
Mit einem Reisebüro in Malmö: Mit dem Reisebus und zu Fuß