Die Domkirchen und Kathedralen in Schweden

Unter den 15 Domkirchen Schwedens wurden nur fünf zur Zeit erbaut als Schweden bereits der protestantischen Staatsreligion Svenska Kyrka angehörte, und die anderen zehn waren zur katholischen Zeit Schwedens gebaut, also mit den typischen Symbolen und dem Gedankengut des Katholizismus. Diese zehn Dome nehmen daher eine Sonderstellung in Schweden ein und richten sich noch heute, zumindest in gewisser Weise, an beide Glaubensrichtungen. Eine Pilgerreise nach Schweden sollte daher auf jeden Fall die Besichtigung einer, oder auch mehrerer, dieser ehemaligen Kathedralen einplanen.
 
Unter den zehn ältesten Domkirchen Schwedens können sieben kostenlos besucht werden, zumindest als sehr kleine Gruppe. Reisegesellschaften müssen in drei der Domkirchen grundsätzlich eine Gebühr bezahlen, die allerdings weitaus günstiger ist wenn der Reiseleiter die Führung übernimmt. In einigen anderen der Domkirchen muss man sich als Gruppe auf jeden Fall anmelden, auch wenn der Reiseleiter die Führung übernimmt, um zu verhindern dass sich mehrere Gruppen treffen oder ein geplanter Gottesdienst gestört wird. Jedes gute Reisebüro wird sich daher versichern dass der Reiseleiter die Religionsgeschichte Schwedens kennt und auch in der Lage ist in den Domkirchen eine gute Führung bieten zu können.
 
Neben den 15 Domkirchen die heute der Svenska Kyrkan angehören, findet man in Schweden weitere fünf Domkirchen/Kathedralen anderer Religionen. In Stockholm findet man, zum Beispiel, auch die einzige katholische Kathedrale Schwedens.

Die Domkirche in Kalmar
Foto: Herbert Kårlin

Die Gustavi Domkirche (Gustavi Domkyrka) in Göteborg
Nachdem Göteborg erst 1621 von König Gustav II. Adolf gegründet wurde, so bekam die Stadt auch erst 1633 seine erste Kirche, nämlich die Gustavi Kirche (Gustavi Kyrka), die erst gegen 1680 zu einer Domkirche wurde. Da die Göteborger Domkirche jedoch zweimal abbrannte und beim zweiten Brand nicht einmal die Mauern der Kirche gerettet werden konnten, geht die heutige Domkirche (Domkyrka) nur bis zum Einweihungsjahr 1815 zurück. Von der ursprünglichen Domkirche Göteborgs sind keinerlei Reste erhalten, von der zweiten konnten die beiden Engel am Altar gerettet werden, die im Jahr 1752 geschnitzt wurden, wie auch die Wanduhr des Jahres 1751. Die aktuelle, klassizistische Gustavi Kirche in Göteborg ist daher sehr nüchtern gehalten und vor allem von religiöser Bedeutung, jedoch kaum wegen seines Baustils oder den Inneneinrichtung.
 
Die Domkirche (Domkyrka) im nordschwedischen Härnösand
Da die erste Kirche Härnösands, die bereits 1593, also nach der Reformation, erbaut worden war, jedoch 1721 von russischen Truppen abgebrannt wurde und die neu erbaute Kirche ebenfalls wieder abgerissen wurde, geht der heutige Dom nur bis zum Jahr 1846 zurück, gehört also zu den modernen Domkirchen Schwedens. Bei der neoklassischen Domkirche (Domkyrka) in Härnösand ist insbesondere die Einrichtung der Kirche von größtem Interesse, denn die Leuchter reichen bis zum 17. Jahrhundert zurück, die Altartafel schuf David von Cöln im 18. Jahrhundert und das älteste Taufbecken ist eine spanische Rokokoarbeit des Jahres 1777. Der Dom verfügt zudem über ein Glockenspiel mit 36 Glocken, die man viermal am Tag hören kann.
 
Die Domkirche in Kalmar (Kalmar Domkyrka)
Obwohl Kalmar zum Stift Växjö gehört, konnte diese Kirche ihren Status als Domkirche behalten, was in Schweden nur bei zwei Domirchen der Fall ist. Die erste Kirche Kalmars war eine reine Verteidigungskirche, wobei heute nichts mehr von diesem Bau zu sehen ist. Nach der Verlagerung der Stadt begann man im Jahr 1660 den Neubau einer Kirche, die, nach dem damaligen König, Karls Domkyrka erhielt. Auch wenn die Kirche bereits 1682 eingeweiht wurde, konnte sie erst 1703 tatsächlich fertiggestellt werden. Auch bei dieser Barockkirche sollte man einen Blick in das Innere werfen, denn kaum eine Domkirche des Landes verfügt im Inneren eine Zeitlinie von rund 400 Jahren. Der Hauptaltar wurde im Jahr 1712 verwirklicht, die barocke Kanzel wurde Mitte des 17. Jahrhunderts geschnitzt, das Thttps://www.schweden-reisefuhrer.de/stadt/karlstad/index.htmlaufbecken in Schiffform besteht aus Sandstein aus Öland und kam 1963 in die Kirche, und bei der letzten Restaurierung kam ein freistehender, abstrakter Altar mit Blattgold hinzu.
 
Die Domkirche in Karlstad (Karlstads Domkyrka)
An der Stelle der heutigen Domkirche in Karlstad (Karlstads Domkyrka) lag bereits im 14. Jahrhundert eine Kirche, die jedoch zu Beginn des 17. Jahrhundert durch eine neue Kirche ersetzt wurde die, unter Königin Kristina, im Jahr 1647 zur Domkirche ernannt wurde. Rund 70 Jahre später brannte diese Kirche ab, so dass ab 1723 eine dritte, barocke Kirche erbaut wurde, jene, die wir heute noch sehen können und in der man auch zwei Leuchter der vorhergehenden Kirche entdecken kann die vom Feuer gerettet wurden. Da diese Domkirche mehrmals umgebaut wurde, findet man in der Kirche auch zahlreiche neoklassischen Teile. Trotz des barocken Stils, ist diese Domkirche relativ einfach gehalten, vor allem durch den Einfluss der Aufklärung jener Epoche. Das deutlichste Zeichen dieser Bewegung sind die beiden von Johan Tobias Sergel geschaffenen Engel in der Kirche.

Die Domkirche in Lund
Foto: Herbert Kårlin

Die Domkirche in Linköping (Linköpings Domkyrka)
Auch wenn bereits um das Jahr 1000 eine erste Kirche in Linköping erbaut wurde, so sind heute nur noch von der spätromanischen dritten Kirche einige Teile erhalten. Die Erweiterungen und die änderungen der Kirche sollten allerdings noch über Jahrhunderte hinweg fortsetzen, denn der heutige Aspekt der Domkirche mit seinem 107 Meter hohen Turm entstand erst unter dem Architekten Helgo Zettervall im Jahr 1896. Heute handelt es sich bei der Domkirche in Linköping um den zweitgrößten Dom Schwedens. Leider wurden, im Rahmen der Reformation, sämtliche katholischen Elemente der vorhergehenden Kathedrale verkauft, oder auch zerstört. Aus diesem Grund ist das Innere der Kirche sehr modern gehalten und der Altar wurde sogar erst im Jahr 2000 gestaltet. Lediglich das Kruzifix stammt noch vom 14. Jahrhundert, auch wenn unsicher ist ob dieses sich bereits in einer den früheren Kirchen Linköpings befand.
 
Die Domkirche in Luleå (Luleå Domkyrka)
Die Domkirche in Luleå (Luleå Domkyrka) wurde erst im Jahr 1893 fertiggestellt , gehört also ebenfalls zu den jüngeren Domkirchen Schwedens. Der nördlichste Dom Schwedens wurde im neugotischen Stil mit roten Ziegeln errichtet und ist nur für 650 Besucher gedacht, wobei die Kirche erst 1904 zur Domkirche ernannt wurde und der gesamte Bau erst zu protestantischer Zeit entstand. Auch an der Stelle der heutigen Kirche kann man bereits ab dem 17. Jahrhundert kleinere Kirchen nachweisen, die jedoch alle Opfer von Bränden wurden. Auch das Innere der Domkirche in Luleå ist sehr modern, denn auch wenn das Altarbild noch von 1893 stammt, so reichen das Triumphkreuz und das Taufbecken nur bis zum Jahr 1938 zurück. Die Ikone in der Kirche, ein Geschenk des Bischofs Simon von Murmansk und Montjegorsk kam sogar erst 1997 hinzu.
 
Die Domkirche in Lund (Lunds Domkyrka)
Der Bau der Domkirche in Lund begann, mit Sandstein aus Helsingborg, vermutlich gegen das Jahr 1100 und ist damit eine der ältesten Kathedralen des heutigen Schweden, denn bis 1658 gehörte Lund zu Dänemark und den bedeutendsten katholischen Sitz Schwedens jener Zeit findet man in Skara, obwohl bereits früher als Skara zum katholischen Glauben fand. Der Hochaltar in der Krypta wurde bereits 1123 eingeweiht, 22 Jahre bevor die Kathedrale eingeweiht wurde, und sollt bei einem Besuch der Domkirche nicht vernachlässigt werden. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Domkirche in Lund mehrmals restauriert und auch erweitert. Die beiden heute sichtbaren Türme entstanden erst Mitte des 19. Jahrhunderts, da die vorhergehenden Türme am Einstürzen waren. Neben der Krypta sind vor allem auch das Taufbecken aus dem 14. Jahrhundert, die Kanzel aus dem Jahr 1592 und natürlich die Astronomische Uhr aus dem 15. Jahrhundert, die täglich zweimal in Gang gesetzt wird, zu betrachten.
 
Die Domkirche in Mariestad (Mariestads Domkyrka)
Ähnlich der Domkirche in Kalmar, so war auch jene in Mariestadt nicht der Bischofssitz, sondern hatte nur einen Superintendenten. Diese spätgotische Domkirche wurde zwischen 1593 und 1619 erbaut, also kurz nach der Reformation, und spielte eine sehr wichtige Rolle dabei die westschwedische Bevölkerung zum Protestantismus zu führen. Besonders interessant in der Domkirche in Mariestad ist das Altaraufsatz von 1701 und das Taufbecken aus Kupfer, das 1646 in der Kirche aufgestellt wurde. Viermal am Tag kann man auch das Glockenspiel im Kirchturm hören, einen Psalm, den der Organist Anders Börjesson aufgenommen hat.
 
Die Domkirche in Skara (Skara Domkyrka)
Die Domkirche in Skara (Skara Domkyrka) gehört zu den ältesten Kirchen Schwedens und wurde ab dem 11. Jahrhundert erbaut, wovon heute noch die Krypta zeugt. Den hochgotischen Stil erhielt die ursprünglich katholische Kathedrale jedoch erst im 14. Jahrhundert. Bei den Restaurationsarbeiten Ende des 19. Jahrhundert versuchte der Architekt Helgo Zettervall alle später hinzugefügten Bauelement wieder zum gotischen Stil zurückzuführen. Besonders beachtenswert sind bei dieser Domirche die 37 Glasfenster aus den Jahren 1945 bis 1976, denn neben biblischen Motiven findet man hier auch die Heilige Birgitta und die Heilige Helena von Skövde, also katholische Heilige. In der Domkirche in Skara kann der Besucher ungewöhnliche viele Kunstschätze aus den unterschiedlichsten Epochen entdecken, unter anderem einen katholischen Altarkelch aus dem 11. Jahrhundert und einen Altaraufsatz von 1663.

Die Domkirche in Växjö
Foto: Herbert Kårlin

Die Storkyrkan in Stockholm, die Domkirche Stockholms
Auch wenn man die Sankt Nicolai Kirche in der Altstadt Stockholms grundsätzlich Storkyrkan (die Große Kirche) nennt, so handelt es sich hierbei um die Domkirche des Stiftes Stockholm. Die Storkyrkan wurde bereits vom Stadtgründer Birger Jarl beauftragt und, zumindest nach der Legende, im 13. Jahrhundert eingeweiht. Da diese Domkirche im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und erweitert wurde, kann man nur noch im Turm Reste der ersten Kirche entdecken. In dieser Kirche heiratete sowohl das aktuelle Königspaar, als auch die Kronprinzessin Victoria. Das bedeutendste Symbol der Storkyrkan ist die vergoldete Holzskulptur des Heiligen Georg, die mit einer bedeutenden Legende Stockholms verbunden ist und eine Verbindung zwischen katholischer und protestantischer Tradition ausmacht. Weitere bedeutende Elemente der Domkirche sind die Kanzel und die beiden Königsstühle aus dem Ende des 17. Jahrhunderts.
 
Die Domkirche in Strängnäs (Strängnäs Domkyrka)
Die Domkirche in Strängnäs (Strängnäs Domkyrka) wurde den Aposteln Petrus und Paulus geweiht und wurde ab 1260 erbaut. Der gotische Ziegelbau wurde in den folgenden Jahrhunderten erweitert und erhielt daher das heutige Aussehen erst Ende des 18. Jahrhunderts. Dennoch geht man davon aus dass die Domkirche in Strängnäs dem mittelalterlichen Baustil, verglichen mit allen anderen Domkirchen, am nächsten kommt. In der Kirche sollte man auf jeden Fall seinen Blick zu den spätmittelalterlichen Deckenmalereien wenden. In der Domkirche in Strängnäs findet man zwei Taufbecken aus dem 14. Jahrhundert, eines aus Bronze, das andere aus Kalkstein. Die Holzskulptur des Heiligen Erich schuf der Lübecker Künstler Bernt Notke gegen 1490 und die Kanzel im gustavianischen Stil geht bis zum Jahr 1789 zurück.
 
Die Domkirche in Uppsala (Uppsala Domkyrka)
Die Domkirche in Uppsala (Uppsala Domkyrka) wurde im gotischen Stil ursprünglich als katholische Kathedrale erbaut. Die Domkirche in Uppsala kann als die Nationalkirche Schwedens betrachtet werden, zumal man dort auch Reliquien des Heiligen Erichs und der Heiligen Birgitta findet,.die Kirche aber auch für zahlreiche Könige des Landes die Krönungskirche war. In der Vasakapelle des Doms findet man auch das Grabmonument von Gustav Vasa, dem König der in Schweden die Staatsreligion durchsetzte und Stockholm von den dänischen Besetzern befreite. Gleichzeitig ist die Kathedrale von Uppsala der höchste Dom im nordischen Raum. Die Domkirche in Uppsala wurde, nach einem Brand der Kirche in Gamla Uppsala, ab dem Jahre 1272 überwiegend von französischen Fachkräften erbaut. Bei einer bedeutenden Restauration des Doms zwischen 1885 und 1893 ersetzte der Architekt Helgo Zettervall die handgechlagenenen Ziegel durch maschinell hergestellte Ziegel und modernisierte das Aussehen des gesamten Gebäudes, auch wenn der ursprüngliche Baustil weitgehend erhalten blieb. Eine sehr enge Verbindung zum Katholizismus kann man auch in der Kapelle von Gustav Vasa finden, denn diese Kapelle wurde ursprünglich der Jungfrau Maria gewidmet.
 
Die Domkirche in Västerås (Västerås Domkyrka)
Die Domkirche in Västerås (Västerås Domkyrka) wurde im Jahr 1271 eingeweiht, auch wenn die Bauarbeiten noch bis 1517 fortsetzten und im 19. Jahrhundert bedeutende Umbauten stattfanden die dem Dom das heutige Aussehen verliehen. Die Domkirche erhielt, als einziger Dom Schwedens, sogar drei Sterne im Guide Vert und gilt damit als besonders sehenswert. Nachdem die Domkirche in Västerås noch zur katholischen Zeit Schwedens erbaut wurde, wurde sie auch der Jungfrau Maria und Johannes dem Täufer gewidmet, woran auch noch das Lamm im Stiftwappen erinnert. Das Stadtwappen wiederum beinhaltet sogar zwei Symbole die an Maria erinnern, nämlich ihr Monogramm und eine Rose. Die Domkirche in Västerås entging weitgehend den Plünderungen während der Reformation, auch wenn die Ursache hierfür nicht eindeutig klar ist. In der Domkirche in Västerås findet man zwei Altarschränke aus dem 15. Jahrhundert, einen Marienschrank in der Taufkapelle und andere Gegenstände aus dem 16. Jahrhundert.
 
Die Domkirche in Växjö (Växjö Domkyrka)
Auch wenn die Domkirche in Växjö (Växjö Domkyrka) bereits im Mittelalter erbaut wurde, so ist sie vor allem vom 19. und 20. Jahrhundert geprägt, da Teile der Kirche durch mehrere Brände zerstört wurden. Der Westturm der Domkirche ist der einzige Teil der noch von der ersten romanischen Kirche stammt. Die beiden Turmspitzen des Doms kamen jedoch erst während der letzten Restauration zwischen 1958 und 1960 hinzu und sind damit die jüngste änderung dieser Kirche. Während der mittlerweile in der Außenseite der Kirche eingemauerte Runenstein das älteste Element der Domkirche in Växjö ist, ist der Innenraum extrem modern gehalten. Der Altar, die Kanzel und das Taufbecken wurden vom tschechisch-schwedishen Glaskünstler Jan Brazda geschaffen und der Altarschrank mit dem Titel "Von der Dunkelheit zum Licht" vom schwedischen Glaskünstler Bertil Vallien wurde sogar erst 2002 eingeweiht.
 
Die Domkirche in Visby (Visby Domkyrka)
Die Domkirche in Visby heißt eigentlich Visby Sankta Maria Domkyrka, wurde im Jahr 1225 eingeweiht und wurde im Mittelalter die Gastkirche für deutsche Kaufleute auf Gotland, was 1429 auch dazu führte dass für die Lokalbevölkerung Gotlands der gleiche Priester eingesetzt wurde wie für die deutschen Händler. Im Jahr 1533 war die Lokalbevölkerung gezwungen die Sankt Hans Kirche in Visby aufzugeben und die heutige Domkirche wurde die Gemeindekirche der Stadt. Als dann 1592 der Stift Visby entstand, wurde die Kirche letztendlich zur Domkirche ernannt. Im 19. Jahrhundert war die Kirche in einem so schlechten Zustand dass sie in zwei Stufen restauriert werden musste, allerdings auf eine Weise restauriert wurde dass wertvolle architektonische Elemente einfach verschwanden, was bereits Kunsthistoriker jener Zeit stark kritisierten. Während der heutige Hauptaltar erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts entstand, so findet man in der Domkirche auch noch den Sandsteinaltar aus dem Jahr 1682. Seit 1960 verfügt der Dom auch über ein Glockenspiel mit 42 Glocken, dem nur zwei Jahre später drei weitere Glocken zugefügt wurden.
 
Natürlich beschränkt sich eine Pilgerreise nicht auf den Besuch der einen oder anderen Kathedrale, beziehungsweise Domkirche, sondern führt auch zu ehemaligen katholischen Klöstern und anderen Sehenswürdigkeiten. Aber auch der Übergang zum Katholizismus, und die spätere Reformation und die Rolle der schwedischen Könige innerhalb der Schwedischen Kirche (Svenska Kyrkan) sind für Pilger von großem Interesse. Unsere Reiseleiter kennen sich in all diesen Fragen aus und können auch in den Domkirchen eine professionelle Führung bieten, eine Voraussetzung die jede Pilgerreise zu einem Erfolg führt.